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1342. Dezember 31. Lauban (Geschen czu dem Luban).

1343 an dem nehesten Dinstag noch den Winacht heilegin tagin.

Heinrich (I.), Hzg v. Schlesien, Herr v. Fürstenberg u. zu Jauer, bek., daß er nach Beratung mit seinen Mannen Stadt u. Weichbild Hirzberg (Hirschberg) an seine getreuen Diener u. Mannen Heinrich v. Vroburk u. die Gebrüder Siegfried u. Nitsche v. Rußendorf (Reussendorf) versetzt u. die Hirschberger Bürger wegen aller Schulden, die er bei ihnen gemacht, an diese verwiesen hat. Stirbt der Herzog, so soll sein Nachfolger ihnen für alle Schuld, Schaden und die Pfandsumme (houbitgut) aufkommen, andernfalls sie Stadt u. Weichbild Hirschberg behalten oder nach ihrem freien Ermessen zu versetzen oder verkanten berechtigt sein sollen.

Z.: Die hzgl. Vasallen (man) Herr Bolko v. Kythelitz (Kittlitz), Cundt [Kunad] v. Zedelitz, Titzman Buch, Henlyn von der Owe (Aue), Pesch v. Landiscrone (Landskron), Peter v. Borow u. Bernhard v. Waldow, hzgl. Landschreiber.

Bresl. Staatsarch. Abschriften aus fremden Archiven (ehemals in Jauersche Manuskripte Bd. IV). Fehlerhafter Abdruck nach einer nicht näher angegebenen, aber als nicht mehr vorhanden bezeichneten Quelle in den Schlesischen Provinzialblättern Dez. 1827, S. 376 ff.

Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 30, 1925; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1338 - 1342. Herausgegeben von Konrad Wutke und Erich Randt.